Junge Erwachsene. Die haben doch eigentlich immer Hunger, oder? Und der Ausruf „Och nee!“ der gleich nach der Frage was es denn heute zu essen gibt kommt, den kennt doch auch fast jeder. Auf der Freizeit geht es nicht nur darum, die Jugendlichen satt zu bekommen. Es muss schnell gehen. Die Rezepte sollten einfach sein, nicht zu viele Zutaten. Bitte nicht vergessen, gesund soll es sein. Schmecken soll es auch! Eine schwierige Aufgabe, allen individuellen Anforderungen jedes Teilnehmers gerecht zu werden.
Hungrige Mäuler auf Freizeiten
Junge Erwachsene. Die haben doch eigentlich immer Hunger, oder? Und der Ausruf „Och nee!“ der gleich nach der Frage was es denn heute zu essen gibt kommt, den kennt doch auch fast jeder. Auf der Freizeit geht es nicht nur darum, die Jugendlichen satt zu bekommen. Es muss schnell gehen. Die Rezepte sollten einfach sein, nicht zu viele Zutaten. Bitte nicht vergessen, gesund soll es sein. Schmecken soll es auch! Eine schwierige Aufgabe, allen individuellen Anforderungen jedes Teilnehmers gerecht zu werden.
Wir haben euch gebeten, eure Rezeptklassiker und Geheimtipps zu verraten. Wo bekommt ihr eure Inspiration her? Welches Gericht geht immer? Vegetarisch oder vielleicht sogar vegan?
[Foto links Apelöga imagebank.sweden.se und rechts: Moa Karlberg imagebank.sweden.se]
Das Mitbringen von Lebensmitteln auf Freizeiten
Wir haben also ein paar Rezepte gesammelt und freuen uns, euch diese zur Verfügung zu stellen. An dieser Stelle möchten wir auch noch unseren Beitrag bzgl. des Gepäcks verlinken. In vielen Ländern gibt es ebenfalls die Möglichkeit günstig in Discountern einzukaufen, so muss man nicht seinen wichtigen Gepäckplatz mit Lebensmitteln vollpacken. Schau hier!
Frühstück, Lunch und Abendessen
Beginnen wir mit dem Frühstück. Standard ist Natürlich Müsli, Brot mit Aufschnitt, Marmelade und Nuss-Nougat-Aufstrich. Wie wäre es denn mit Overnight Oats?
OVERNIGHT OATS
Einfach und Lecker
Zutaten: Haferflocken, Pflanzen-Drinks oder Kuhmilch (die 3-fache Menge der Haferflocken), z. B. Chia-Samen (1 TL pro 50g Haferflocken) und für das Topping z. B. Zimt, Nüsse oder Früchte nach Wahl
Zubereitung: Haferflocken, Milch, Chia-Samen und Gewürze mischen und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Morgen das Topping vorbereiten und zusammen servieren.
Lunch
[Foto: Ella Olsson on Unsplash]
Das Sandwich ist wohl eines der Klassiker in der Lunchbox, dazu Obst, Joghurt und etwas zu trinken. Wraps können nach Wunsch selbst belegt werden. Oder wie wäre es denn mal mit Couscous?
[CREDITS Photo by Ella Olsson on Unsplash]
COUSCOUS
Einfach ohne Kochen
Zutaten: Couscous, heißes nicht kochendes Wasser (1:1 zum Couscous), Tomatenmark (2 EL pro 200g Couscous), Paprikapulver, Olivenöl, Zitronensaft (1/2 Zitrone pro 200g Couscous), Frühlingszwiebeln, Gewürze nach belieben
Zubereitung: Das heiße Wasser mit Tomatenmark, Paprikapulver, Salz und Pfeffer vermengen und mit dem Couscous mischen. Den Couscous nach Packungsanweisung quellen lassen. Mit Olivenöl und Zitronensaft und Gewürzen abschmecken. Dazu passt super Salat!
Mittag-/ Abendessen
[Foto: Miriam Preis imagebank.sweden.se]
Was immer geht – und das schon bei Kleinkindern – also der absolute Klassiker und heiß geliebt: Nudeln mit Tomatensoße. Bei einem einwöchigen Aufenthalt darf dieses Essen sicher nicht fehlen. Folgende Rezepte sind ebenfalls beliebt:
Übrigens ein Tipp für Gemüse: Wählt Rezepte, wo die Schale mit dran bleiben kann. Das erspart viel Geschnibbel.
LINSENCURRY
Unser Liebling (hier Mengenangaben für 10 Personen):
Zutaten: 500g Rote Linsen, 2 Blumenkohl, 2 rote Paprikaschoten 5 Zwiebeln, 5 EL Öl zum Anbraten, 2 Dosen Kokosmilch, 1000 ml Gemüsebrühe, 2 ½ EL rote Currypaste, Salz u. Pfeffer nach Ermessen
Zubereitung: Zwiebeln schälen und grob würfeln. Blumenkohl putzen, waschen und Röschen vom Strunk schneiden. Größere Röschen halbieren. Paprika putzen, waschen und grob würfeln.
Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln darin ca. 3 Minuten dünsten. Nach ca. 2 Minuten Currypaste einrühren und kurz anschwitzen. Blumenkohl und Paprika zugeben und kurz anbraten. Linsen zugeben. Wasser mit Gemüsebrühe und Kokosmilch zugießen. Aufkochen und zugedeckt 10-12 Minuten garen. Linsencurry mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passt Naan-Brot, Fladenbrot oder Reis.
Nachtisch
[Foto:Marc Cruz on Unsplash]
Für viele Musik in den Ohren, denn der Nachtisch ist für so manch einen unverzichtbar. Süßspeisen eignen sich aber hin und wieder auch für eine Mahlzeit am Mittag. Der Klassiker im Sommer ist Obstsalat. Nein, eigentlich Eis. Aber auch das schmeckt mit frischen saisonalen Früchten. Quarkspeise, Joghurt, Pudding und Co. werden ebenso geliebt. Mit etwas mehr Aufwand ist auch ein leckerer Kaiserschmarrn oder Eierkuchen gezaubert. Unser Liebling ist definitiv:
MILCHREIS
Heiß und kalt ein Genuss
Zutaten: Rundkornreis/ Michreis, Frische Vollmilch oder alternativ Hafer-, Soja- oder Nussdrinks, Vanilleschote, Prise Salz, Zucker, Toppings: was das Herz begehrt
Zubereitung: Vanilleschote der Länge nach halbieren und das Mark herauskratzen. Milch in einem Topf mit Vanillemark, Vanilleschote, Salz und Zucker aufkochen. Anschließend Temperatur reduzieren und Milchreis zugeben. Milch unter Rühren bei schwacher Temperatur 25–30 Minuten köcheln lassen. Topf vom Herd nehmen und abgedeckt ca. 10 weitere Minuten ziehen lassen.
Geheimtipp
[Foto:Mika Baumeister on Unsplash]
Mal ehrlich, was darf auf keiner Freizeit fehlen? Wir denken da an das gemütliche ums Lagerfeuer Herumsitzen, singen, quatschen und? Natürlich Essen. Und was gibt es schöneres, als einen Stock über die Flammen zu halten und Marshmallows, Obst, Gemüse oder Stockbrot darin brutzeln zu lassen. Ihr denkt jetzt bestimmt, Stockbrot ist doch 08-15. Aber nicht dieses. Hier einmal Stockbrot wie ihr es vielleicht noch nicht kennt. Denn auch dieser Klassiker darf natürlich nicht fehlen.
SCHOKO-STOCKBROT
Die süße Variante des traditionellen Stockbrots (8 Portionen):
Zutaten: 600ml Milch, 2 Päckchen Trockenhefe, 4 EL Zucker, 800g Mehl, 2 Päckchen Vanillezucker, 1 TL Zimt, 100g Zartbitterschokolade
Zubereitung: Milch erwärmen. Die Trockenhefe und den Zucker in die warme Milch einrühren. Das Mehl mit Vanillezucker und Zimt verrühren und die Mischung nach einigen Minuten in die Milch-Hefe-Mischung geben. Die Schokolade kleinhacken und unterheben. Alles für 5-10 Minuten gut verkneten. Dann abgedeckt für circa 1 Stunde gehen lassen. Anschließend in einzelne Portionen teilen und jeweils einen ca. 3 cm breiten Strang rollen. Diesen wie eine Spirale um einen Stock wickeln und 10-15 Minuten über das Feuer halten. Dabei immer wieder drehen, damit der Teig nicht anbrennt.
Ich hoffe wir konnten euch etwas inspirieren und sind für weitere Ideen und Vorschläge um diesen Beitrag zu erweitern dankbar.
Liebe Grüße
Euer Mach-Team